Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter* und Trans* Feindlichkeit kurz IDAHOBIT am 17. Mai

 

Der IDAHOBIT ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia). Seit 2005 wird er jedes Jahr am 17. Mai als Aktionstag begangen, um gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen auf Grund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität zu kämpfen.

Der 17. Mai wurde als Tag gewählt, da am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen hatte.

Noch immer werden LSBTIQ* in 69 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.

Mit dem Hissen der Fahne wollen wir Zeichen setzen für Vielfalt, Toleranz und Respekt. LSBTIQ* sind in Pflegeeinrichtungen häufig unsichtbar. Bis zu 1,8 Millionen lesbische, schwule, bisexuelle, trans-und intergeschlechtliche (LSBTIQ) Senior*innen im Alter von über 60 Jahren leben in der Bundesrepublik nach einer Schätzung des niedersächsischen Sozialministeriums.

Diesem Thema haben wir uns mit dem Qualitätsprozess Lebensort Vielfalt® ausführlich gewidmet und feiern am Abend des 17. Mai mit einem Festakt den Einsatz für Diversität und gegen Diskriminierung mit der Qualitätssiegelübergabe unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeistern der Stadt Ludwigshafen am Rhein Jutta Steinruck und einem Grußwort der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland Pfalz Malu Dreyer.

Das Hospiz Elias Ludwigshafen ist mit allen seinen Einrichtungen (stationär, ambulant, Bildungswerk) als erstes katholisches Hospiz, erstes Hospiz in Rheinland-Pfalz und als bundesweit zweites Hospiz mit dem Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt® ausgezeichnet worden.

 

 

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